Hierzu gehören neben einem EEG (Messung der elektrischen Aktivität der Gehirnströme) auch testpsychologische Untersuchungen, anhand derer Gedächtnisdefizite beurteilt werden können. Diese Tests können besonders im Frühstadium einer Demenz wichtige diagnostische Hinweise liefern. Um die Ursachen einer Demenz zu klären, kommen weiterhin bildgebende Verfahren (CT, MRT) sowie spezielle Blutuntersuchungen zum Einsatz.
Bei einem Tremor (Zittern) ziehen sich einander entgegenwirkende Muskelgruppen abwechselnd rhythmisch zusammen. Der Tremor ist ein häufiges Phänomen und kann im Zusammenhang mit vielen verschiedenen Erkrankungen auftreten. Bei der Tremor-Analyse werden Oberflächenelektroden auf die Haut über die betroffenen Muskelgruppen geklebt und computergestützt abgeleitet, um somit die Zitterfrequenz zu ermitteln. Die Tremoranalyse hilft bei der weiteren Differenzierung der unterschiedlichen Tremorerkrankungen.
Dieser umfasst eine Gefäßrisiken-Anamnese und eine Ultraschalluntersuchung der hinzuführenden Gefäße. Hiermit können z.B. Ablagerungen und Einengungen der Halsschlagader frühzeitig erkannt werden. Durch eine zusätzliche Blutuntersuchung lassen sich potenzielle Risikofaktoren wie z.B. ein Diabetes mellitus oder eine Fettstoffwechselstörung feststellen.
Der Schlaf dient der Erhaltung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit, aber auch der Erholung und Regeneration sowie der Infektabwehr und den Genesungsprozessen. Qualitativ guter Schlaf unterstützt auch das Gedächtnis und die psychische Stabilität. Chronisch schlechter Schlaf führt zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, etc.), zu Schläfrigkeit am Tage sowie zu Unkonzentriertheit und nachlassender Leistungsfähigkeit. Die Symptome einer schlafbezogenen Atmungsstörung können so vielfältig sein wie ihre Ursachen. Zur Einteilung des Schweregrades der obstruktiven Schlafapnoe führe ich in meiner Praxis die kardiorespiratorische Polygraphie (PG) durch, mit der die Bestimmung der Anzahl von Atemstillständen möglich ist. Hierzu wird den Patienten für die Anwendung zu Hause ein kleines, tragbares Gerät mitgegeben, welches während des Schlafens den Luftstrom an Mund und Nase, die Brust- und Bauchbewegungen, die Herzfrequenz, die periphere Sauerstoffsättigung, die Körperlage und die Schnarchgeräusche aufgezeichnet. Zur erweiterten Diagnostik dienen auch spezielle Fragebögen und Untersuchungen zur Wachheit.
Dr. med. Adina Börgens
Fachärztin für Neurologie / Palliativärztin
Privatärztliche Praxis
Nord Carree 9, 40477 Düsseldorf
Telefon 0211 – 48 46 44 44
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